Description du produit
PINTSCH BUBENZER Seiltrommelkupplungen werden für den Einsatz in Hubwerken, Winden oder Förderanlagen empfohlen, um die Getriebeausgangswelle mit der Seiltrommel/-winde zu verbinden. Die Tonnenkupplung ist in der Lage, Fluchtungsfehler auszugleichen, die sich aus der Biegung der Seiltrommel und der Stahlkonstruktion ergeben. Sie hat die Funktion einer Gelenkverbindung, die Radialbelastungen aufnehmen kann und die Fähigkeit, axiale Bewegungen auszugleichen. Eine typische Seiltrommelkonstruktion ist gekennzeichnet durch eine Tonnenkupplung auf der Ausgangswelle des Getriebes und ein Pendelrollenlager als Festlager auf der gegenüberliegenden Seite der Seiltrommel.
Hauptmerkmale
Gestaltung
Eine Tonnenkupplung besteht aus einer innenverzahnten Hülse und einer aussenverzahnten Nabe. Die Zähne bilden Löcher, die mit zylindrischen Zylindern gefüllt sind. Die Zylinder wirken als Übertragungselemente zwischen Nabe und Hülse. Abdeckungen und Dichtungen schützen die Zylinder vor dem Eindringen von Staub und Schmutz. Die innere Zone ist gefettet. Ein Haltering auf jeder Seite der Trommeln begrenzt den axialen Spielraum der Kupplung. Die ballige Form der Zylinder erlaubt einen Winkelversatz von ±1°. Der axiale Versatz hängt von der Kupplungsgrösse ab. Sie reicht von ±3 mm bis zu ±10 mm. Das Drehmoment wird durch den flachen Stirnflansch übertragen, der genau in die Seiltrommel geschlitzt werden muss. Die Nabenbohrung kann mit Passfedersitz, Keilwellenpassung oder hydraulischer Passung bearbeitet werden.
Optionen
Es gibt zwei Hinrichtungen:
Die Grundausführung Typ NT, bei der die Sicherungsringe in direktem Kontakt mit den Fässern stehen. Das Modell NTRSG mit zusätzlichen Druckringen zwischen den Fässern und den Halteringen. Die Ausführung NTRSG entspricht der deutschen Stahlindustrie-Norm (SEB 666212) und der französischen Stahlindustrie-Norm.